Mittwoch, 16. Dezember 2009

(sit and drink) pennyroyal tea

Mein letztes Wochenende verbrachte ich mal ausnahmsweise in einer anderen Elbstadt - nämlich in Hamburg. Und wie kann man im Großstadttummel am besten abschalten? Richtig - mit einer heißen Tasse Tee.

..zugegeben - es war kein Minztee sondern Earl Grey, der sich in meiner orientalisch anmutenden Tasse befand, aber lecker war er dennoch(und mein Vorhaben, nur Songtitel und dergleichen als Überschriften zu verwenden, ließ sich grad nicht besser umsetzen) ;-)

Aber zurück zum Tee, den gab es nämlich in einer sehr entspannenden Teebar in Hamburg - genauer gesagt im "Golden Temple" in der Grindelallee. Dort gibt es nicht nur allerlei Sorten Tee, von denen ahnungslose Kaffeetrinker wie ich vorher noch nie gehört haben dürften, nein, der Besucher bekommt dort auch Risotto-to-go und allerlei andere Leckereien.
Während man also den Nachmittag damit verbringt mit seiner Begleitung von Comicladen zu Comicladen zu Comicladen zu pilgern, kann man dort dann tatsächlich abschalten - wer hätte das gedacht? Ich bin ja eigentlich überzeugte Kaffeefee, aber wenn man mir Tee in so hübschen Tassen serviert und dann noch Plätzchen auf den Tellerrand legt (bitte auf dem Bild dazu denken...;)), dann kann auch ich nicht nein sagen.

Freitag, 11. Dezember 2009

you can't judge a book by looking at the cover.

Es gibt Bücher, die liest man immer und immer wieder, sie begleiten einen über mehrere Jahre und werden mehr als einmal von ihren Besitzern aus dem Regal gezogen und aufgeschlagen. Gerade Fach- und Sachbücher schaffen es, sich mehrmals in die Hände ihres Eigentümers zu spielen und nahezu unersetzbar für ihn zu werden. Diese Bücher haben das Glück, für längere Zeit eine Rolle beim Leser zu spielen. Doch was ist mit ihren „Kollegen“, Romane, die einmal gelesen werden und dann im Regal verweilen, um darauf zu warten von einer dicken Staubschicht begraben zu werden?


(c)AngelaL PIXELIO

Damit eben dies nicht geschieht und auch kein Buch sein Ende im Müll oder heimischen Kamin finden muss, wurde "bookcrossing" ins Leben gerufen.

Die Freiheit und einen neuen Besitzer findet ein Buch, wenn es mit einer eigenen BCID (BookCrossing-IDentitätsnummer) auf der zentralen Internetseite www.bookcrossing.com registriert wird. Nachdem der Bookcrosser das Buch mit der BCID versehen hat, wird es an einem öffentlichen Ort ausgesetzt. Beliebte Aussetzungsorte für gebrauchte Lektüren sind vor allem Züge und Bahnhöfe, da die Bücher dort nicht nur vor Unwetter geschützt sind, sondern auch schneller gefunden werden. Der Finder gibt die BCID auf der Webseite ein und kann dort dazuschreiben, wo er das Buch gefunden und wie es ihm gefallen hat, nachdem er es gelesen hat, setzt er es wieder aus. Per E-Mail werden alle Vorbesitzer des Buches über seine Reise auf dem Laufenden gehalten. Manche Bücher gehen verloren, werden nie gefunden oder der Fund wird schlicht nicht gemeldet. Wenn ein Buch Glück hat, kann es um die ganze Welt reisen. Inzwischen leben weltweit mehr als 5 Millionen registrierte Bücher in freier Wildbahn. Knapp 55.000 der ca. 827.800 Bookcrosser kommen aus Deutschland - sie haben über 545.760 Bücher registriert. Wer gezielt nach Lesestoff, in der wohl mobilsten Bibliothek die es je geben wird, jagen will, kann sich auf der Homepage näher über eventuelle Verstecke informieren.

Und weil ich die Idee sehr sympathisch finde, setze ich heute mein erstes Buch aus: in einem Zug Richtung Hamburg.

- ich wünsche Euch ein schönes Wochenende -

Donnerstag, 10. Dezember 2009

someday at christmas.

Draußen wird es kälter und kälter, die ersten Schneeflocken fallen und spätestens, wenn uns der Geruch von heißem Glühwein in die Nase steigt, ist eines klar – Weihnachten kommt unaufhaltsam näher und näher. Hier ein paar kleine Anregungen für Geschenke und Dinge, die Euch die kalte Jahreszeit und den Weihnachtstumult verschönern können.



dieser frostige Kerl (und seine Kollegen) freut sich garantiert über eine hübsche Verzierung bei Eurem nächsten Winterspaziergang. (c)Micheal Bührke/PIXELIO

Lebkuchen gehören ja zur Weihnachtszeit wie der Bart zum Weihnachtsmann. Allen voran natürlich der Klassiker unter ihnen - das Lebkuchenherz. Wer an den üblichen "Kitsch-Herzen" keinen Gefallen findet, gestaltet sich die hübschanzusehende Nascherei in Zukunft einfach selbst. Wer keine Lust (oder kein Talent ;) ) zum Backen hat, findet im Internet mit einem Lebkuchenherz zum Selbstbeschriften schnell Hilfe.

Muss beim nächsten Schneespaziergang unbedingt mit: das
Schneemann KIT. Bestehend aus einem roten Schal, schwarzen Zylinderhut, zwei schwarzen Knopfaugen, einer Karottennase sowie einer Plastikpfeife, sorgt es für mehr Spaß beim nächsten Winterspaziergang und verschönert auch den schiefsten Schneemann.

Genau das Richtige für kleine Eiszapfen und große Polarbären, die nicht alleine durch den Winter gehen müssen sind Glovers. Hier handelt es sich um Partner-Handschuhe aus kuschelig-weichem Thermo-Fleece. Wer selbst keine Verwendung für die warmen Begleiter hat, der kann sie ja auch verschenken.

Wer hat in der Weihnachtszeit nicht auch schon mal den leisen Wunsch verspürt, eines der Familienmitglieder an den Baum zu hängen?! Mit Fotoanhängern für den Weihnachtsbaum ist das jetzt auch straffrei möglich und macht damit sogar dem ein oder anderen eine Freude.

Wer nach dem ganzen Weihnachtsstress zur Silvesterparty bei seinen Gästen richtig punkten will, serviert seine Drinks im wahrsten Sinne des Wortes "on the rocks". Die Kühlwürfel Nordic Rocks sind aus 400 Mio. Jahre altem Schwedischen Berggestein, sind in jedem Glas ein Hingucker und vermeiden zu dem noch die Verwässerung des jeweiligen Getränkes, das sie kühlen sollen.


Na dann kann Weihnachten ja jetzt kommen ;-)

Mittwoch, 9. Dezember 2009

(keep on) rockin' in the free world.

Noch gar nicht lang ist es her (um genau zu sein 16 Wochen und 4 Tage), dass Fans der Grungeband Pearl Jam diesen Song live in Berlin erleben durften, und schon steht fest: es wird ein Wiedersehen auf den Brettern der Kindl-Bühne geben.
















Wurde es bereits in den letzten Tagen und Wochen hinter vorgehaltener Hand von Fan zu Fan geflüstert, so gibt es nun Gewissheit: Pearl Jam kommen 2010 erneut für eine Tour zurück nach Europa. Unter den am Montag bekanntgegebenen Tourdaten findet sich auch ein Deutschland-Gig. Für die deutschen Fans(und natürlich allen Reisewilligen) gibt es, kaum 10 Monate nach dem letzten Berlin-Konzert der Jungs aus Seattle, erneut ein Wiedersehen in der deutschen Hauptstadt. Wem die Wartezeit bis dahin dennoch zu lang erscheint, sollte sich unbedingt das offizielle Bootleg des letzten Berlin-Auftrtitts unter den Weihnachtsbaum legen lassen - zu bestellen unter http://www.pearljam.com/ .



Die Daten der Europatour im Überblick:

22-June Dublin, Ireland 02 Arena

23-June Belfast, Ireland Odyssey Arena

25-June London, England Hard Rock Calling

30-June Berlin, Germany Wuhlheide

3-July Arras, France Main Square Festival

4-July Werchter, Belgium Rock Werchter Festival

10-July Oeiras, Portugal Optimus Alive Festival


Der Vorverkauf für Berlin startet bereits am 11.Dezember!