Sonntag, 6. November 2011

Morgennebel...

Wenn man direkt über einem Bäcker wohnt, hat dies nicht nur Vorteile, nein... so passiert es nämlich, dass die netten Bäckersleut' Sonntags um 7 Uhr ihre Brötchenlieferung erhalten und mitunter dabei ganz schön laut sind. (Dass mein Schlafzimmerfenster direkt über der "Warenannahmetür" liegt, begünstigt diesen Faktor leider auch irgendwie...).

Nachdem ich dann also nicht mehr schlafen konnte, habe ich mir einen Kaffee gemacht, ihn in einen Coffee To Go Becher gefüllt, meinen Mantel übergeworfen, Kopfhörer aufgesetzt und bin in aller Frühe (wer mich kennt weiß wie absolut untypisch das für mich ist) an der Elbe entlang spaziert.

Gespenstisch-Schön, oder?




Habt einen schönen Sonntag!




(ich habe nun übrigens einen Ohrwurm aus meiner Kindheit... "Und sie steht unten am Fluss, dort ist das Licht der Stadt nicht mehr zu sehn und der Himmel ist wunderschön.. Zeit nach Avalon zu gehn.." den bekomme ich sicher den ganzen Tag nicht mehr aus dem Kopf ;-))

3 Kommentare:

  1. Wunderbarer Start in einen Sonntag, finde ich. Wenn es still und nebelig ist, können die Gedanken in Ruhe kreisen.

    Ich bin durch den Nebel gejoggt - das war auch wohltuend gespenstisch.

    AntwortenLöschen
  2. Ja genau, das beschreibt es gut: gerade an der Stelle bei den Treppen konnten meine Gedanken herrlich atmen... weil einfach nichts war, was das Auge und die Gedanken gestört hätte.

    Joggen, das wäre eine echte Steigerung für mich (ich glaube ich bin der unsportlichste Mensch der Welt) ;) Ich bewundere soviel Disziplin :-)

    AntwortenLöschen
  3. Ich geh auch immer Spazieren, wenn ich nicht mehr schlafen kann :-) LG

    AntwortenLöschen