Adventskalender - einmal anders

alle Jahre wieder... die gleichen Traditionen.

Aber warum nicht mal was neues ausprobieren, neue Traditionen schaffen? Manchmal kann eine kleine Veränderung schon viel ausmachen.

Von den typischen Schokoladenkalendern, über die man sich als Kind tierisch freute, sieht man heute kaum noch etwas... die Kalender werden größer, bunter und ihr Inhalt teurer. Nicht selten machen sich liebe Menschen auch die Mühe und gestalten selbst einen Adventskalender. Doch wie soll man eigentlich entscheiden, wer diesen dann bekommt? Der Liebste? Die beste Freundin? Der beste Freund? Die Schwester? Der Bruder.. Oma, Opa, Eltern.... Ja - wer?

Ich habe mir dieses Jahr überlegt mich überhaupt nicht zu entscheiden. Ich habe allerlei (brauchbaren) "Klimbim" gekauft und werde nun bei Treffen mit mir wichtigen Menschen ihnen das jeweilige "Türchen" für den Tag schenken.

So wie heute meiner Schwester, die mir einen Krankenbesuch abstattet:

Mal schauen wie sich die Idee fortsetzt (und ob mein Terminkalender im Dezember dann bald aus allen Nähten platzt ;))

Morgennebel...

Wenn man direkt über einem Bäcker wohnt, hat dies nicht nur Vorteile, nein... so passiert es nämlich, dass die netten Bäckersleut' Sonntags um 7 Uhr ihre Brötchenlieferung erhalten und mitunter dabei ganz schön laut sind. (Dass mein Schlafzimmerfenster direkt über der "Warenannahmetür" liegt, begünstigt diesen Faktor leider auch irgendwie...).

Nachdem ich dann also nicht mehr schlafen konnte, habe ich mir einen Kaffee gemacht, ihn in einen Coffee To Go Becher gefüllt, meinen Mantel übergeworfen, Kopfhörer aufgesetzt und bin in aller Frühe (wer mich kennt weiß wie absolut untypisch das für mich ist) an der Elbe entlang spaziert.

Gespenstisch-Schön, oder?

Habt einen schönen Sonntag!

(ich habe nun übrigens einen Ohrwurm aus meiner Kindheit... "Und sie steht unten am Fluss, dort ist das Licht der Stadt nicht mehr zu sehn und der Himmel ist wunderschön.. Zeit nach Avalon zu gehn.." den bekomme ich sicher den ganzen Tag nicht mehr aus dem Kopf ;-))

Ich bin...

...infiziert!

Und zwar vom Nikon Fotowettbewerb. Nachdem ich mich so durch die Galerie klickte, kribbelte es immer merklicher in meinen Fingern und ich wollte auch mitmachen. Nun dann, hier mein Anzeigen-Entwurf:

Ich würde mich natürlich über Eure Stimme freuen:
http://www.ichbin.nikonwelt.at/galerie/beitrag/87619

Habt einen schönen Tag!

Und tschüss...!

Heute heißt es Kisten packen, Lampen abschrauben, Schränke zusammenfalten und dann: tschüss Augsburg!

Gerne würde ich Euch jetzt die tollsten Augsburg-Tipps und Anekdoten geben & erzählen. Nur leider war meine Zeit hier dafür wohl zu knapp und glich eher einem kurzen Gastspiel. Aber schön war es doch...

Da sich bei mir langsam Routine einschleicht was Umzüge angeht, hier ein paar nützliche Hinweise:

- bevor ihr aus der alten Wohnung auszieht, solltet ihr sicherstellen, dass die Neue bezugsfertig ist (fehlendes Parkett und Waschbecken sind irgendwie unschön...)

- Kündigungen müssen immer (immer, immer) unterschrieben werden, sonst sind sie nicht gültig und Ihr müsst im schlechtesten Fall einen Monat länger Miete zahlen als Euch lieb ist (...)

- Wenn Ihr Umzugshelfer habt, solltet Ihr erwähnen, dass Ihr ins Dachgeschoss zieht, das Treppenhaus ungefähr 50cm breit ist und auch kleine und zierliche Menschen viele Möbel und Kisten haben können... (stressfreier geht das übrigens, wenn Ihr direkt Möbelpacker engagiert.. naja, werd ich morgen sehen -wie- stressfrei das wirklich ist ;))

- Es ist sinnvoll, neben einem Koffer mit den wichtigsten Klamotten, eine Kiste für den ersten Abend/Tag im neuen Heim zu packen mit allem was nützlich ist (Bettwäsche/Schlafsack, Klopapier, Kaffeemaschine, Toaster, ein bisschen Geschirr...)

- Es ist ebenfalls ganz sinnvoll, die zuvor genannte Kiste nicht als erstes in den Umzugswagen zu stellen ;-)

- Wer noch Abends/Nachts (bei meinem letzten Umzug war es gegen 01:00 Uhr ..) am neuen zu hause ankommt, sollte sich desweiteren eine Matratze gut erreichbar in den Transporter legen... oder gleich ein Hotelzimmer buchen... ;)

- Solltet Ihr aus Frankfurt oder Hannover kommen, solltet Ihr darauf achten ob Euer Umzugstermin mit den Messezeiten kolidiert... Transporter sind dann nur schwer zu bekommen: also rechtzeitig organisieren!

Und damit verabschiede ich mich zum Umzugskisten-Tetris und sage: bis bald! :-)

Nervennahrung...

...hätte ich gerade bitter nötig. Aber weit weg zu hause ist es eher schwierig bunte Cupcakes und süße Muffins zu backen.


Das ist wohl auch der Grund dafür, weshalb ich inzwischen beinahe sämtliche Frühlings- und Sommersorten Lindtschokolade probiert habe - so als Ersatz quasi. Besonders toll ist die Sorte Stracciatella. Und wäre ich zu hause statt 300 km weit weg beim Arbeiten, würde ich diese Muffins machen:



Schoko-Stracciatellamuffins



Man nehme:

200 g Mehl
100 g Zucker
etwas Backpulver
200 ml Milch
2 Eier
60g geschmolzene Butter
100 g dunkle Schokolade
100 g weiße Schokolade



Mehl, Zucker und Backpulver mischen. Milch, Eier und Butter mixen - die Milchmasse dann zu den trockenen Zutaten geben und alles gut verrühren. Anschließend die dunkle Schokolade schmelzen und zum Teig geben. Alles nochmals gut vermengen und in kleine Förmchen füllen. Bei 180°C im Backofen 20 Minuten backen. Nach dem Backen die fertigen Muffins auskühlen lassen und mit geschmolzener weißer Schokolade überziehen, anschließend noch dunkle Schokolade drüber raspeln. Essen. Freuen.

Habt einen schönen Sonntag :-)

Lady Marmelade...

...es ist Soooonntag :-) und da dies vor Ostern der letzte Tag ist, den ich zu hause verbringe, muss ich auch genau heute noch Ostervorbereitungen machen. Im Hotel Marmelade kochen könnte auch schwer werden - oder?!


Hier das süße Ergebnis:

Beeren-Marmelade (mit einem Hauch Vanille)


Eigentlich - ja eigentlich - wollte ich Löwenzahngelee zaubern. Aber als mir dann bewusst wurde, wie viele Hunde in meiner Nachbarschaft wohnen und über die Wiesen des Wohngebietes streifen... äh... ja. Vielleicht ein anderes mal... ;)

Pausenfund

...das Telefon klingelt unaufhörlich (als wäre ein "Ping" durch sämtliche Köpfe gezischt und hätte jeden dazu gebracht genau -jetzt- den Hörer zu ergreifen um genau -die- Nummer zu wählen), man hechtet von a nach b nach c, und wieder zurück, während die Stapel auf dem Schreibtisch wie von Zauberhand stetig wachsen. Beim Blick auf die Uhr verspricht nur eins (vorübergehende) Erlösung: die Mittagspause.

Die Pause, die Platz dafür bietet kurz aufzuatmen, zum nächsten Supermarkt zu hechten und das Mittagessen zu jagen. Wie gut wenn auf dem Weg - wie momentan bei mir der Fall - ein Buchladen liegt. Und so konnte ich heute nicht widerstehen und musste mir zumindest die Postkarten vor der Türe anschauen... Natürlich habe ich mich sofort verliebt und so durfte eine der bunten Karten auch mitkommen:

Die (für mich) wohl wirkungsvollste Stärkung in der Mittagspause seit langem ;-)

Sonntag ist Cupcake Tag...

...jedenfalls ist das bei mir neuerdings so und da ich in der letzten Woche den Handmixer von Tchibo erworben habe, musste ich ihn natürlich heute sofort ausprobieren. :-)

(mein) Testurteil: sehr gut.

Nur an das quietschige gelb muss ich mich wohl noch gewöhnen. Vielleicht taufe ich es einfach "sonnengelb" dann klingt das ganze schon annehmbarer - findet Ihr nicht?!

Hier das Ergebnis der heutigen Backstunde:

Himbeer Cupcakes

und die gehen so leicht, dass sie an einem Sonntag genau die richtige Dosis an Aufwand bedeuten.

man nehme:

200g Mehl 1 gehäuften Teelöffel Backpulver 1/4 Teelöffel Natron 100g Zucker 200ml Himbeermilch (einfach einige Himbeeren in Milch passieren) etwas geschmolzene Butter 2 Eier Vanillearoma ein paar Himbeeren

Mehl, Backpulver, Natron und Zucker in eine Schüssel geben und mischen. Himbeermilch, Eier, Butter und Aroma ebenfalls mixen. Die flüssige Masse in die Schüssel zu den trockenen Zutaten geben und alles mit dem Handmixer zu einem Teig verrühren. Anschließend alles in kleine Muffinförmchen füllen, in jedes Förmchen noch eine Himbeere setzen und nun ab damit für 20 Minuten bei 180°C in die Röhre. Beim Topping war ich ebenfalls sonntagsfaul und habe einfach Rama Cremefine Vanilla aufgeschlagen. Was der neue Mixer übrigens auf Stufe 16 (ja s-e-c-h-z-e-h-n!) innerhalb von 30 Sekunden rekordverdächtig schnell erledigt hat. Technik scheint weniger anfällig für Sonntagsfaulheit zu sein ;-)

Neuanstrich

Nachdem ich nun also in der letzten Woche die Mietvertragskündigung für meine Wohnung in den Briefkasten eingeworfen habe, steht es fest - ich ziehe um. Ich freue mich inzwischen mehr und mehr und so langsam geht es auch an die üblichen Planungen. Im Moment: welchen Farbanstrich bekommen die Wände im Schlafzimmer?

Die Antwort darauf ist gar nicht so leicht. Da meine Schlafzimmermöbel alle weiß (ausgenommen die leicht bräunlichen Streifen meines Ohrensessels) und zudem recht "mädchenhaft" sind, brauche ich dringend Farbe an der Wand. Nur welche? Der gestrige Baumarktbesuch hat mich auch nicht wirklich weiter gebracht... hier mal die Auswahl, die ich mitgenommen habe:

Aus dem Spektrum der türkisen Töne kommt für mich nur das dunkle petrol in Frage... aber sieht man sich daran nicht sehr schnell satt? Das bräunliche finde ich fast schon zu langweilig (obwohl es gut zu meinem Sessel passen würde) - also eher grau? Wie dunkel ist zu dunkel? Fragen über Fragen...

Immerhin weiß ich inzwischen wie die Küche aussehen wird.. leider hatte ich da nicht viel Mitspracherecht.

Gibt sicherlich schönere - aber immerhin hat sie einen Geschirrspüler ;-)

Es ist mal wieder Zeit...

...für einen Umzug.

Mir war klar, dass diese Wohnung (und diese Stadt) nur eine Übergangslösung ist, aber, dass ich wieder dort lande, wo alles mal angefangen hat - das hatte ich nun eigentlich nicht vor.

Dennoch passt alles ganz gut, das Bild puzzelt sich zusammen und so heißt es wohl im Juni wieder Kisten packen und auf in die neue alte Heimat.

Bis dahin ist die neue Wohnung hoffentlich auch bezugsfertig, denn momentan sieht es dort noch so aus:

Ich freue mich drauf und wenn alles nach Plan verläuft, bleibe ich dort auch für die nächsten drei Jahre. Vielleicht lasse ich mich dann auch dazu hinreissen, mehr als fünf Umzugskisten auszupacken.

Na, das wär' ja mal was...

My hometown.

Musikempfehlung zu diesem Post: Eddie Vedder & Bruce Springsteen - My hometown


Ein neuer Eintrag?! Hier?! Ja, richtig gesehen.

Ich bin zur Zeit im spontanen "Heimaturlaub" (nein, nicht seit Weihnachten, tatsächlich hat es Unterbrechungen gegeben - so groß ist die Sehnsucht dann doch nicht).
Ich muss gestehen: nach zwei intensiven Spaziergängen durch meine alte Heimatstadt, hab ich das Leben an der Elbe direkt wieder liebgewonnen. Vielleicht rührten die aufkommenden Frühlingsgefühle für die Häuser dieses Städtchens auch nur vom sonnigen Wetter - wer kann das schon sagen. Dennoch an dieser Stelle ein paar Impressionen vom Hundertwasserhaus und einigen Dingen links und rechts der Elbe.